Wir sind, ganz schlicht gesagt, Christen. Heuzutage muss man das aber definieren, denn unter dem Begriff „Christ“ wird heutzutage ganz Unterschiedliches verstanden.
Wir verstehen darunter Menschen, die durch eine persönliche Hinwendung zu dem vom Tode auferstandenen Jesus Christus ein neues, ja sogar ewiges Leben geschenkt bekommen haben. Wir haben dadurch zu unbeschreiblicher Freude, einem tiefen Frieden, einem Sinn im Leben und einer Hoffnung gefunden, die über den Tod hinausgeht. Diese „Neugeburt“, wie es die Bibel bezeichnet, beinhaltet vielerlei Aspekte, z. B. glauben wir:
– dass es nur einen Gott gibt, der sich jedoch in drei Personen (Gott-Vater, Sohn und heilger Geist) offenbart,
– dass wir ausschließlich durch die Person Jesus Christus, den Sohn Gottes, Zugang zu Gott und seiner Gnade erhalten,
– dass Menschen ohne Erlösung (durch Jesus) für alle Zeiten von Gott getrennt sein müssen, weil Sünde Trennung von Gott bedeutet,
– dass Gott, der diese Welt geschaffen hat, jeden Menschen gewollt hat und unendlich liebt,
– dass sich Gottes Liebe vor allem darin zeigt, dass Jesus stellvertretend für unsere Sünden den schrecklichen Kreuzestod erlitten hat,
– dass wir nur durch Umkehr, Reue und radikale Abwendung von unserem bisherigen, selbstbestimmten Leben zu Gott kommen können,
– dass wir durch unsere eigenen Leistungen und Bemühungen rein gar nichts zu unserer Errettung beitragen können,
– dass alle Menschen, die an Jesus Christus glauben, durch sein vergossenes Blut von aller Schuld und Sünde reingewaschen sind,
– dass wir allein in der heiligen Schrift, der Bibel, verbindliche Glaubenslehren finden können – nicht in menschlichen Doktrinen und Dogmen,
– dass wir keinem Pfarrer, Bischof oder wem auch immer gehorchen müssen, sondern allein unserem Herrn Jesus,
– dass wir an die Kraft des Gebets glauben und daran, dass Gott auch heute noch (übernatürliche) Wunder tun kann,
– dass wir unserem Nächsten vergeben, so wie uns Jesus auch vergeben hat.